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Praxis für Ergotherapie

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Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jedes Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind

Die Ergotherapie ist eine Therapieform, die sich mit der Ausführung konkreter Betätigungen und deren Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt befasst. Das Ziel der Ergotherapie ist in allen Einsatzbereichen gleich: eine zufriedenstellende Ausführung alltäglicher Handlungen und die damit verbundene, selbstbestimmte Teilhabe am soziokulturellen Leben.

Standort:

  • Praxis im Klinikum am Bruderwald, Buger Straße 82
    Telefon: 0951 503-53820
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Unsere Leistungsangebote in der Ergotherapie

Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktion mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörung. Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum/zur

  • Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
  • Aufbau und Erhalt physiologischer Funktionen
  • Entwicklung und Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  • Entwicklung und Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen und der funktionellen Ausdauer
  • Verbesserung von Gelenkfunktionen, einschließlich Gelenkschutz
  • Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen
  • Nabenabhärtung
  • Desensibilisierung bzw. Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen
  • Schmerzlinderung
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen

Unter Sensomotorik versteht man die Kontrolle der Bewegung aufgrund von Sinneseindrücken, Perzeption ist der lateinische Ausdruck für Wahrnehmung. Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung therapiert krankheitsbedingte Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen mit den daraus resultierenden Beeinträchtigungen. Dazu gehören beispielsweise Störungen der Körperbewegungen (Fein- und Grobmotorik) oder der Koordination (Zusammenspiel verschiedener Körperteile und Muskeln). Weitere Bereiche sind Störungen der Wahrnehmung und deren Verarbeitung im Gehirn sowie Beeinträchtigungen praktischer Tätigkeiten.

Durch Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose, sowie dem natürlichen Alterungsprozess kann es zu Einschränkungen der Gedächtnisleistung kommen. Aber auch andere Hirnfunktionen, wie z. B. Konzentrations-, Reaktions- und Entscheidungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung, Problemlösung, das Abrufen von Wissen oder das zusammenhängende Denken können beeinträchtigt sein.

Im Rahmen des Hirnleistungstrainings werden Merktechniken und Arbeitsstrategien vermittelt, sowie an dem Erhalt von geistigen Befähigungen bzw. der Wiedergewinnung von verlorenen oder eingeschränkten gearbeitet. Dies kann im Rahmen einer Einzel- oder einer Gruppentherapie erfolgen.

Die Graphomotorik-Schulungen finden in Gruppen statt. Sie haben das Ziel, durch gezielt eingesetzte Übungen die Voraussetzungen für die Schule zu verbessern. Dazu gehören folgende Übungen:

  • eine korrekte Stifthaltung
  • eine gute Hand-Auge-Koordination
  • eine adäquate Finger-, Hand- und Armgeschicklichkeit
  • eine entsprechende Kraftdosierung

Passende Hilfsmittel können das Leben eines Patienten mit Rheuma, Multipler Sklerose, einer Halbseiten- oder Querschnittlähmung positiv beeinflussen. Daher ist es wichtig, die Bedürfnisse des Betroffenen und die Gegebenheiten vor Ort genau zu erfassen. In vielen Fällen können Hilfsmittel wie Strumpfanzieher, Schreib-, Greif- oder Knöpfhilfen schnell und einfach vom Ergotherapeuten angepasst und hergestellt werden.

In der Handtherapie steht die Rehabilitation der Hände im Vordergrund damit für den Patienten die bestmögliche Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit für Beruf und Alltag erreicht wird. Die erkrankte Hand soll zum automatisierten, koordinierten und zielgerichteten Gebrauch, also zur möglichst ursprünglichen Funktion zurückgeführt werden.

Was beinhaltet die Handtherapie?

  • aktive und passive Bewegungsübungen
  • Aktivierung und Kräftigung der Muskulatur
  • Desensibilisierung
  • physikalische Maßnahmen
  • Schreibtraining
  • Belastung durch handwerkliche Tätigkeiten
  • Arbeitstraining
  • Narbenbehandlung
  • Entwicklung und Verbesserung von Grob- und Feinmotorik
  • Selbsthilfetraining im Bereich ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens)
  • Hilfsmittelberatung und Erprobung
  • Schienenversorgung

Die Quelle und mehr Informationen finden Sie hier.

 

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