Im Anschluss an Ihre Rehabilitation bieten wir den über die Deutsche Rentenversicherung (DRV) versicherten Patienten die Möglichkeit, an unserem IRENA-Programm (intensivierte Rehabilitationsnachsorge) teilzunehmen.
Sofern bei der IRENA vorrangig Indikationsübergreifende Therapieleistungen im Vordergrund stehen (wie Sport- und Bewegungstherapie, Stressmanagement, Entspannungstraining), können auch Reha-Einrichtungen mit anderen Hauptindikationen Nachsorge erbringen. So können zum Beispiel onkologische Patienten auch in einer orthopädischen Reha-Einrichtung an IRENA teilnehmen.
Das ganzheitliche Nachsorgeangebot zielt auf die Stabilisierung Ihrer Erwerbsfähigkeit ab. Je nach Bedarf werden Leistungen aus mindestens zwei der nachfolgenden Therapiefelder erbracht:
Unser IRENA-Programm ist eine Mischung aus Sport- und Bewegungstherapie, Stressmanagement und Entspannungstraining. Als Beispiel: Sie trainieren bei uns in der Medizinischen Trainingstherapie und nehmen nebenbei an einem Gruppenprogramm zu Entspannungsverfahren teil.
IRENA kommt für Sie in Betracht, wenn Sie nach der Reha noch Probleme in mehreren Bereichen haben. Wir bieten Ihnen bei folgenden Indikationen das IRENA-Programm der Deutschen Rentenversicherung an:
Nach Absprache:
Auch für Patienten mit anderen Erkrankungen besteht die Möglichkeit an unserem multimodalen IRENA-Programm teilzunehmen.
Das IRENA-Programm wird über die Deutsche Rentenversicherung beantragt und wird von ihr übernommen.
Das IRENA-Programm kann bis zu 24 wöchentliche Behandlungstermine beinhalten (bei Neurologie bis zu 36 Einheiten). Ein Behandlungstermin dauert 90 Minuten und findet in Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern statt. Anderenfalls können Gruppentermine je nach indikation auch intervallartig erbracht werden.
Eine Verlängerung des Programms ist jedoch ausgeschlossen.
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