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Yoga & Meditation

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Mit weniger Stress und mehr Energie in den Tag starten

Sicher konnten Sie schon einmal eine Gruppe im Park dabei beobachten wie sie von Position zu Position ihren Körper weiter „verbiegen“. Ob im Schneidersitz oder Kopfstand, Yoga- und Meditationspraktiken können in den unterschiedlichsten Formen und Farben auftreten.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter? Handelt es sich lediglich um meditative Praktiken religiösen Ursprungs? Oder beeinflussen sie unsere Gesundheit und sorgen sogar für eine bessere Lebensqualität?
Einige beginnen mit Yoga oder Meditation, um dauerhaften Stress im Alltag zu reduzieren. Der Grundgedanke beider Praxen ist es nämlich, durch körperliche Entspannung auch die geistige Entspannung herbeizuführen. Sie basieren damit auf der Herstellung von Ruhe und Gelassenheit. Das scheint jetzt auf den ersten Blick für manche etwas simpel oder gar langweilig - aber die positiven Auswirkungen für Körper und Gesundheit machen das Ausprobieren definitiv lohnenswert.
Glücklicherweise gibt es die verschiedensten Arten von Yoga und Meditation, von denen die meisten keine besondere Ausstattung benötigen. Es kann also jeder, egal an welchem Ort, auch ohne bestimmtes Equipment praktizieren. Zu den Benefits gehören außerdem, neben der Stressreduktion, die Verbesserung allgemeiner Herz-Rhythmus-Störungen sowie ständig erhöhtem Blutdruck. Ebenso wird die menschliche Psyche durch regelmäßiges Praktizieren positiv beeinflusst, indem wir uns im Alltag energievoller und selbstbewusster fühlen.
Aber sind Yoga und Meditation dasselbe? Wo genau liegen die Unterschiede?  Zunächst einmal kann man sagen, dass Meditation ein Teil von Yoga ist, dies umgekehrt jedoch nicht gilt. Um die Unterschiede genauer zu verdeutlichen, werden beide Praktiken im Folgenden einmal vorgestellt.

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Meditation – die Stille von Körper und Geist

Das Wort Meditation ist nach seinem lateinischen Ursprung mit „Nachdenken“ bzw. „Nachsinnen“ zu übersetzen. Das beschreibt die Praxis gut, da beim Meditieren keine körperlichen Übungen oder Anstrengungen vorgenommen werden. Es geht darum, dass der Körper von außen still ist, sodass im Inneren etwas passieren kann. Die bewusste Aufmerksamkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle: Durch die gezielte Konzentration auf Gegenstände, Geräusche oder die eigene Atmung soll ein größeres Bewusstsein sowie Akzeptanz für Dinge des alltäglichen Lebens erzielt werden. Meditation kann so dabei helfen, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und gleichzeitig übermäßiges Nachdenken einzudämmen, da der Fokus häufiger bewusst auf bestimmte Objekte gelenkt wird. Damit ist die Praxis des Meditierens besonders Menschen zu empfehlen, die sehr viel Zeit mit Grübeln verbringen und sich oftmals wünschen, mehr im Hier und Jetzt der Situation zu leben.

Yoga – mehr als nur ein Workout

Der Yoga stammt (ebenso wie Meditation) ursprünglich aus Indien und existiert bereits seit vielen Tausenden von Jahren. Wörtlich übersetzt wird er mit „Vereinigung“, da auch hier Körper und Geist zusammenwirken. Es soll ein Gleichgewicht hergestellt werden, welches das eigene Wohlbefinden fördert. Verschiedene Atemtechniken und Meditationen sind dabei ein wesentlicher Bestandteil der Praxis. Entscheidend sind aber auch die verschiedenen Yogapositionen, die man darüber hinaus einnimmt und die den Yoga im Wesentlichen von der „reinen“ Meditation unterscheiden. Mit den vielen variierbaren Yogapositionen und den verschiedenen Arten des Yogas lassen sich Übungseinheiten sehr gut an den individuellen Fitness- und Schwierigkeitsgrad anpassen. Mithilfe von Yoga kann also neben dem geistigen auch der körperliche Zustand eine direkte positive Beeinflussung erfahren, indem Fähigkeiten wie Flexibilität, Dehnbarkeit, Kraftaufbau, Haltung sowie die sportliche Leistung verbessert werden können Das ist aber noch nicht alles. Für eingeschworene Yogis umfasst der Begriff nämlich weit mehr als die Beschreibung einzelner Fitnessworkouts. Für sie bedeutet er zugleich die Einhaltung bestimmter Normen und Werte sowie einer yogischen Ernährung; er beschreibt also einen gesamten Lebensstil.

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