Eine Covid-Infektion wirkt sich bei vielen Betroffenen auch auf die Psyche bzw. das Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche aus. Die psychosomatische Behandlung am Klinikum Bamberg setzt auf eine symptomorientierte multimodale Behandlung, bei der körperliche und psychische Symptome gleichermaßen behandelt werden. Die Patienten lernen Stress zu reduzieren und Ängste aktiv zu bewältigen. Die Selbst- und Körperwahrnehmung wird geschult, Achtsamkeit und Entspannung eingeübt. Grundsätzlich gilt bei allen Therapieansätzen das Motto „Fordern aber nicht überfordern“, erklärt Frau Dr. Andrea Schöppner, Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Im Zentrum stehen sowohl körperbezogene Behandlungsziele, wie etwa Symptomreduktion, Verbesserung der Immunabwehr und der Ausdauer, Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems und der Bewegungsorgane sowie Schmerzlinderung, als auch psychische Behandlungsziele, wie die Bewältigung von Ängsten, Differenzierung der Körper- und Selbstwahrnehmung, Entwicklung antidepressiver Kompetenz, Traumatherapie sowie Ressourcenaktivierung. Die Therapie kombiniert Einzel- und Gruppensitzungen, Körper- und Atemtherapie, Entspannungstraining und Biofeedback, Kreativtherapien, Sport- und Bewegungstherapie sowie Akupunktur und Sozialberatung.
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