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Wenn das Blut nicht mehr richtig fließt

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Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose

Bei einer Durchblutungsstörung kann das Blut nicht mehr ungehindert durch die Gefäße fließen. Daraus resultiert eine Unterversorgung der Organe oder der Gliedmaßen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Bei einer Arteriosklerose wird diese Durchblutungsstörung durch Ablagerungen, so genannte „Plaques“, in den Arterien hervorgerufen. Dadurch wird der Blutfluss eingeschränkt oder im schlimmsten Falle komplett abgebrochen – hier droht ein Infarkt.

Symptome

Wie äußern sich die Krankheiten?

Die Symptome bei einer Durchblutungsstörung der Extremitäten reichen von kalten Gliedmaßen, Schmerzen und Taubheitsgefühlen, blasser Haut, schlechter Wundheilung bis hin zu fehlendem Puls im betroffenen Glied bei Gefäßverschluss. Bei einer Durchblutungsstörung von Organen kann es zu einem Darminfarkt, koronarer Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. 
Die Arteriosklerose entwickelt sich langsam, wodurch sich Symptome erst nach Jahren bis Jahrzehnten bemerkbar machen. Wie sich die Krankheit äußert hängt von dem Gefäß ab, das betroffen ist.
 

Diagnose

Die Diagnose einer Durchblutungsstörung geschieht über die Erhebung der Krankheitsgeschichte (Anamnese) und über verschiedene Untersuchungen wie vergleichende Blutdruckmessung, Berechnung des Knöchel-Arm-Index, Blutuntersuchungen, Provokationsmessung, Dopplersonografie oder Oszillografie.

Bei der Diagnose für eine Arteriosklerose wird der Arzt Sie nach Ihren Lebensgewohnheiten fragen und daraus eine Risikobewertung ableiten. Der Arzt wird sich danach erkundigen, ob Sie rauchen, wie häufig Sie sich bewegen, wie Sie sich ernähren oder ob Sie Vorerkrankungen haben, die eine Arteriosklerose begünstigen.
Durch eine Blutuntersuchung kann der Arzt weiter feststellen, ob erhöhte Blutzuckerwerte oder Blutfette vorliegen. Nachfolgend können weitere Untersuchungen durchgeführt werden.
 

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Behandlung

Die Behandlungsmöglichkeiten einer Durchblutungsstörung oder einer Arteriosklerose reichen von medikamentöser Behandlung bis hin zu operativen Eingriffen. In beiden Fällen ist aber ein Wandel hin zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil ratsam.

Was können Sie vorbeugend tun?

  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei einem Experten
  • Viel bewegen
  • Übergewicht reduzieren
  • Nicht rauchen
  • Ausgewogene Ernährung
  • Risikoerkrankungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung oder Diabetes konsequent behandeln

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