Die Sportmedizin befasst sich mit dem Bewegungsapparat und dem Herz-Kreislaufsystem von Menschen, die regelmäßig Sport treiben oder wieder sportlich aktiv werden wollen. Die Sportmedizin dient der Vorbeugung von Verletzungen (Verletzungsprophylaxe) und zur Trainingssteuerung im Gesundheits- und Leistungssport. Wir bieten Ihnen folgende Leistungen in der Sportmedizin an:
Die spiroergometrische Diagnostik ermöglicht für jeden Sportler individuell die Ermittlung des optimalen Pulses für ein wirkungsvolles und effizientes Training. Bei dieser Untersuchung werden die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit sowie das Verhältnis der Atemgase zueinander (eingeatmetes O2 und ausgeatmetes CO2) unter körperlicher Belastung mittels Atemmaske erfasst. Zugleich wird die Herzfrequenz aufgezeichnet und der Moment der Übersäuerung der Muskulatur mittels Laktatmessung ermittelt. Das Testergebnis gibt differenziert Aufschluss über die momentane Leistungsfähigkeit von Herz, Lunge und muskulärer Leistungsfähigkeit und damit über das individuelle sportliche Potential. Im Unterschied zur reinen Laktatmessung können auch Störungen der Herz- und Lungenfunktion als leistungslimitierende Faktoren aufgedeckt werden. Die spiroergometrische Untersuchung gilt als Voraussetzung für eine gezielte Ausschöpfung der positiven Effekte des Ausdauertrainings (Herz-Kreislauftraining, Fettverbrennung), zur Vermeidung von Überlastungen und zur Früherkennung gesundheitlicher Risiken (z.B. Belastungsasthma).
Eine videooptische Laufbandanalyse beantwortet Ihnen viele Fragen und steuert ein entsprechendes Ausgleichstraining.
Ein für den individuellen Läufer maßgeschneidertes Trainingskonzept setzt präzises und detailliertes Wissen über dessen Lauftechnik voraus. In unserem eigens für diese Zwecke technisch hochwertig ausgestatteten Lauflabor wird der Laufstil des Probanden mittels digitaler Videokameras aufgezeichnet. Das Laufverhalten des Probanden wird aus mehreren Ebenen und Perspektiven gefilmt. Die Auswertung mit modernster Videoanalysesoftware liefert wichtige Informationen über Gelenkstabilitäten, Fehlstatiken sowie muskuläre Schwächen. So wird das Bewegungsverhalten einzelner Gelenke messbar gemacht und lässt sich biomechanisch beschreiben.
Wer seiner Achillessehnenentzündung, seinen Meniskusbeschwerden oder seiner Gelenkarthrose im Sinne einer Ursachenanalyse auf den Grund gehen möchte, schlägt mit einer Laufanalyse den richtigen Weg ein. Der Läufer erfährt hier, warum das Knie schmerzt oder die Wadenmuskulatur krampft.
Nur wenn Defizite im Laufstil rechtzeitig erkannt werden, können langfristige Schäden vermieden werden.
Mögliche Indikationen für Laufanalysen
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