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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie: Abhängigkeitserkrankungen

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Risikofaktor Leistungsdruck

In unserer Gesellschaft glauben viele Menschen im Beruf, aber auch in der Freizeit, „perfekt“ funktionieren zu „müssen“. Oft ist es für sie dann nach der Arbeit schwierig, zu entspannen. Manchen fehlt die Energie oder einfach der Mut, bei Freizeitaktivitäten aus sich herauszugehen.

Einige setzen in dieser Situation auf den Konsum von Alkohol oder Drogen wie zum Beispiel Amphetaminen (Crystal, Speed). Kurzfristig mag dies helfen, langfristig besteht aber die Gefahr, eine Abhängigkeit zu entwickeln. Damit kommen die Betroffenen von einem Problem in ein ungleich größeres. Denn einmal abhängig, ist es schwer, ohne das Suchtmittel zu leben. Dabei kommt es oft zu Gewöhnungseffekten, d.h. die Dosis muss erhöht werden, um die gleiche Wirkung zu erhalten.

Immer wieder kommt es zu einem Kontrollverlust, d.h., die Betroffenen konsumieren mehr, als sie eigentlich vorhatten. Ohne die Substanz leiden sie unter unangenehmen Entzugserscheinungen (z.B. Zittern, Schwitzen, Übelkeit, Schmerzen, Müdigkeit oder Ängstlichkeit). So entsteht das dringende Verlangen, die Substanz erneut zu konsumieren. Im Extremfall dreht sich das Leben dann nur noch um die Beschaffung und den Genuss des betreffenden Suchtmittels. Arbeit, Hobbies und Familie werden nebensächlich.

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Wir helfen Ihnen weiter

Sprechen Sie mit uns, falls Sie das Gefühl haben, an einer solchen Abhängigkeit zu leiden und diese loswerden wollen. Wir begleiten Sie zunächst beim körperlichen Entzug, der sog. Entgiftung. Diese kann in vielen Fällen gefährlich sein kann und sollte deshalb unter medizinischer Aufsicht erfolgen. In einem weiteren Schritt, der sogenannten Entwöhnungstherapie, lernen Sie, mit Stress und Lebenskrisen umzugehen, ohne zum Suchtmittel zu greifen. Alleine und in der Gruppe erproben Sie Möglichkeiten, kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzusteuern, um Rückfälle zu vermeiden. Falls eine Langzeitbehandlung sinnvoll sein sollte, vermitteln wir Ihnen entsprechende Therapieplätze.

Viele dieser Angebote bieten wir auch in unserer Ambulanz für Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen an.

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Chefsekretariat/ Ambulanz Wahlleistungspatienten

A. Scheele, R. Schmidtlein, N. Höpfler

TEL0951 503-21001

Fax0951 503-21009

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Zentrale Patientenaufnahme

Gisela Maul und Svenja Mellinghoff

TEL0951-503 23200

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Vorgespräch vor Teilstationärer Behandlung

Team der Tagesklinik

TEL0951-503 24500

Montag bis Freitag nach Vereinbarung 

Tel.: 0951 503-21001

Montag bis Donnerstag  08:00 - 17:00 Uhr

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Tel: 0951 503-24551

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Montag bis Sonntag 16:00 - 08:00 Uhr

Tel: 0951 503-0 (via Klinikpforte)