Eine gutartige, ein- oder beidseitige Vergrößerung der männlichen Brust wird auch als echte Gynäkomastie bezeichnet. Ursächlich ist hierfür ein Ungleichgewicht der Sexualhormone. Ein weiteres häufiges Erscheinungsbild stellt die sogenannte Pseudogynäkomastie dar, welche infolge von Übergewicht entsteht. Diese Volumenzunahme kann bisweilen mit einem reduzierten Selbstwertgefühl des betroffenen Patienten einhergehen, so dass in diesen Fällen die operative Formkorrektur eine effektive Methode zur Wiederherstellung eines männlichen Erscheinungsbildes darstellen kann. Hierzu stehen in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund zahlreiche Operationsmethoden zur Verfügung.
Typisch für ein Gynäkomastie ist eine ein- oder beidseitige Vergrößerung der männlichen Brust, welche von subjektiven Beschwerden wie einem Spannungsgefühl der Brust oder einer Berührungsempfindlichkeit der Brustwarzen begleitet werden kann.
Die Diagnosestellung erfolgt anhand der Eigenanamnese und des klinischen Untersuchungsbefundes. Für die Ursachenabklärung ist außerdem eine fachärztlich-urologische Mitbehandlung zwingende erforderlich, deren Durchführung gegebenenfalls durch eine konsiliarische Mitbehandlung erfolgen kann.
Wenn die präoperativ durchgeführte Ursachenabklärung keine kausale Therapie erforderlich macht, stehen zur symptomatischen Behandlung der Gynäkomastie zahlreiche Operationsverfahren zur Verfügung. Hierbei kann in ausgeprägten Fällen neben einer Reduktion des überschüssigen Brustvolumens eine zusätzliche Anpassung des die Brust umgebenden Hautmantels erforderlich werden.
Da die Sektion für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie auch in den der Sozialstiftung Bamberg angeschlossenen Praxiszentren vertreten ist, kann neben der stationären auch die ambulante Patientenversorgung gewährleistet werden. Dadurch ist eine unkomplizierte, sektorenübergreifende Therapie ohne einen Wechsel des behandelnden Arztes garantiert.
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