Thermische Einflüsse oder chemische Substanzen können zu einer zeitweisen oder dauerhaften Schädigung der Hautoberfläche führen. Entscheiden für das Verletzungsausmaß ist die Dauer und Intensität der für die Hautschädigung verantwortlichen Einflussgröße. Das primäre Behandlungsziel auf diesem Teilgebiet der Plastischen Chirurgie besteht darin, einen möglichst zeitnahen und kosmetisch wie funktionell zufriedenstellenden Wundverschluss zu erreichen. Wenn dennoch störende Narben zurückbleiben, können konservative und operative Korrekturmaßnahmen Abhilfe schaffen.
Neben der Akutbehandlung können auch die Folgen eines Verbrennungstraumas zu konservativen oder operativen Behandlungsmaßnahmen Anlass geben. Hierzu stehen vielerlei Therapieansätze zur Verfügung, welche ein kosmetisch und funktionell zufriedenstellendes Behandlungsergebnis zum Ziel haben.
In der Akutbehandlung orientiert sich die Diagnosestellung immer noch weitgehend am klinischen Untersuchungsbefund, auch wenn mittlerweile apparative Untersuchungsmethoden zur Bestimmung des Verletzungsausmaßes existieren. Wenn der Verdacht auf eventuelle Begleitverletzungen besteht, kann eine konsiliarische Mitbehandlung anderer Fachdisziplinen erforderlich werden.
In der Akutbehandlung oder der Therapie von Verbrennungsfolgen stehen zahlreiche konservative und operative Behandlungsoptionen zur Verfügung, welche nach entsprechender Diagnosestellung in einem gegebenenfalls mit den in die Therapie eingebundenen Fachdisziplinen abgestimmten Behandlungsplan zur Anwendung kommen.
Da die Sektion für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie auch in den der Sozialstiftung Bamberg angeschlossenen Praxiszentren vertreten ist, kann neben der stationären auch die ambulante Patientenversorgung gewährleistet werden. Dadurch ist eine unkomplizierte, sektorenübergreifende Therapie ohne einen Wechsel des behandelnden Arztes garantiert.
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