Formende Eingriffe an der weiblichen Brust haben die Neubildung oder Wiederherstellung einer kosmetisch und funktionell zufriedenstellenden Brust zum Ziel. In Abhängigkeit vom Ausgangsbefund und dem individuellen Patientenwunsch können dabei Änderungen der Größe und Form vorgenommen werden. Hierfür stehen zahlreiche Operationsverfahren zur Verfügung. Neben der Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) gehören die Brustverkleinerung (Mammareduktion), die Bruststraffung (Mastopexie) und die Korrektur angeborener oder erworbener Brustfehlbildungen zu den häufig durchgeführten Eingriffen. Bei Vorliegen von funktionellen Beschwerden werden die Behandlungskosten bisweilen von den Krankenversicherungsträgern übernommen.
In Abhängigkeit vom Ausgangsbefund und dem individuellen Patientenwunsch kann das geschilderte Beschwerdebild sehr unterschiedlich ausfallen. Neben einer generellen Einschränkung des Selbstwertgefühls treten häufig auch funktionelle Beschwerden auf, welche sich bei einem zu großen Brustvolumen beispielsweise in Rückenschmerzen, einschneidenden BH-Trägern oder chronischen Hautausschlägen manifestieren können.
Die Diagnosestellung orientiert sich insbesondere an der Eigenanamnese und dem klinischen Untersuchungsbefund. Sollten für eine genaue Befunderhebung und Therapieplanung zusätzliche Untersuchungsverfahren benötigt werden, stehen hierzu alle erforderlichen Fachdisziplinen an der Sozialstiftung Bamberg zur Verfügung.
In aller Regel machen die formenden Eingriffe an der weiblichen Brust eine stationäre Unterbringung erforderlich. In Abhängigkeit vom angewendeten Operationsverfahren beträgt die stationäre Aufenthaltsdauer zwischen zwei bis sieben Tagen.
Da die Sektion für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie auch in den der Sozialstiftung Bamberg angeschlossenen Praxiszentren vertreten ist, kann neben der stationären auch die ambulante Patientenversorgung gewährleistet werden. Dadurch ist eine unkomplizierte, sektorenübergreifende Therapie ohne einen Wechsel des behandelnden Arztes garantiert.
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