Bei einem kindlichen Knick-Platt-Fuß kann es sich beginnend auch um eine harmlose, natürliche Fehlstellung handeln. Erst wenn es im Laufe des Wachstums nicht zu einer Aufrichtung des Fußes kommt, kann ein jugendlicher Knick-Platt-Fuß entstehen. Bei dieser bleibenden Fehlstellung zeigt sich ein extremes Abknicken der Ferse. In solchen Fällen muss ein Orthopäde zu Rate gezogen werden.
Charakteristisch ist eine sichtbare Fehlstellung des Fußes, bei dem die Ferse deutlich nach außen wegknickt. Bei längerem Stehen und Laufen kann es zu Schmerzen kommen.
Bei Kindern mit ausgeprägter Fehlstellung ist um das achte bis zehnte Lebensjahr ein operativer Eingriff (subtalare Schraubenarthrorise nach Pisani) möglich.
Bei Erwachsenen setzt man auf gelenkerhaltende Korrekturen mit Osteotomie des Fersenbeins und Sehnen-Transfer an der Fußwurzel (FDL). Bei weiter fortgeschrittenen Fällen muss eine korrigierende Versteifung (Arthrodese) des unteren Sprunggelenks mit modernsten Titanimplantaten erwogen werden.
Bei Jugendlichen ist eine frühzeitige Vollbelastung möglich, während bei Erwachsenen teilweise eine längerfristige Ruhigstellung des Rückfußes mittels Gips oder Unterschenkel-Walker („Schistiefel“) erforderlich ist.
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