Der Hallux valgus ist eine der häufigsten Fußfehlstellungen. Sie tritt an der Großzehe auf und wird auch Großzehenballen, Ballenzehe oder Ballengroßzehe genannt. Von dieser Fehlstellung sind vorwiegend Frauen betroffen.
Schmerzhafte Fehlstellung der Großzehe und ggf. der benachbarten Kleinzehen. Häufig ist der Hallux valgus auch mit einem Spreizfuß verbunden.
Bei Ballen-(Groß)-Zehen am ersten Mittelfußknochen besteht die Therapie aus einer knöchernen Umstellungsoperation (Chevron, open-wedge bzw. Lapidus). Die Stabilisierung erfolgt mit einem winkelstabilen Titanimplantat. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Osteotomie des Grundgliedes (Akin) notwendig.
Bei einer Kleinzehen-Fehlstellung erfolgt die Korrektur über eine Weichteilmaßnahme (Beugesehnentransfer), Mittelgelenk-Arthrodese (intramedulläres Titanimplantat) oder Osteotomie am Mittelfußknochen (OP nach Weil).
Nach der Behandlung trägt der Patient für circa sechs Wochen einen Vorfußentlastungsschuh, in Ausnahmefällen auch einen Unterschenkelgips.
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