Die Daumensattelgelenk-Arthrose bezeichnet den Verschleiß des Knorpels im Daumensattelgelenk. Meist führt diese Abnutzungserscheinung zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung und Kraftminderung. Es kann auch zu einer äußerlich sichtbaren Verformung oder Schwellung kommen. Frauen sind von dieser Form der Finger-Arthrose öfter betroffen als Männer.
Typisch sind belastungsabhängige Schmerzen im Bereich des Daumensattelgelenks, zum Beispiel bei der Gartenarbeit (Rosenschere) oder bei der Hausarbeit (Putzlappen, Schraubdeckel). Teilweise zeigen sich auch im Ruhezustand Beschwerden.
Je nach Grad der Erkrankung empfiehlt sich eine konservative oder operative Therapie. Die konservative Behandlung besteht aus Injektionen und dem Einsatz einer Thermoplastschiene. Die operative Therapie besteht in der Resektions-Arthroplastik, also der Entfernung eines Teils des Daumensattelgenlenks (Trapezektomie). Bei Instabilitäten kann auch eine operative Stabilisierung über ein Tight Rope bzw. eine Sehnenaufhängung erfolgen. In Zukunft könnte auch hier der Einsatz eines Kunstgelenks (Endoprothese) eine größere Rolle spielen.
Nach einer operativen Therapie erfolgt eine etwa vierwöchige Ruhigstellung im kurzen Unterarmgips mit Daumeneinschluss.
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