Durch die Aufnahme von Atemluft steht unsere Lunge in ständigem Kontakt mit der Außenwelt. Neben dem notwendigen Sauerstoff werden dabei auch viele Allergene und Schadstoffe mit der Luft aufgenommen.
Während eine Reaktion auf einen Krankheitserreger notwendig ist, um den Körper vor Schäden und negativen Einflüssen zu schützen, ist die Reaktion auf den körperfremden Stoff nicht notwendig. Unser Immunsystem bekämpft diesen, obwohl es keinen Anlass dazu gibt.
Zu Abklärung allergisch bedingter Atemwegs- und Lungenerkrankungen bieten wir eine breitgefächerte allergologische Diagnostik. Wir führen u. a. Prick-Hauttests, inhalative Provokationstests und serologische Untersuchungen durch.
Bei nachgewiesener Insektengiftallergie (Biene / Wespe) bieten wir eine Schnell-Hyposensibilisierung an. Diese Therapie ist mit einem stationären Aufenthalt verbunden und dauert etwa 2 bis 3 Tage. Bei Hinweisen auf eine allergisch bedingte Entzündung der Lungenbläschen (exogen-allergische Alveolitis wie Farmerlunge oder Vogelhalterlunge) führen wir eine Hochauflösungs-Comutertomographie der Lunge (HRCT-Thorax) und eine Bronchoskopie mit Lungenspülung (bronchoalveoläre Lavage / BAL) durch.
Manche Lungenerkrankungen werden auch von Schimmelpilzen ausgelöst, wie z. B. die allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA). Die Therapie kann mit einer systemischen Steroidbehandlung (Cortison) erfolgen, die gegebenenfalls durch ein Antimykotikum und / oder Antibiotikum unterstützt wird.
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