Bei dem Pleuramesotheliom handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der vom Brustfell bzw. Rippenfell ausgeht.
In vielen Fällen ist Asbest die Hauptursache für die Entstehung eines Pleuramesothelioms. Meistens gibt die Krankheitsgeschichte des Patienten Aufschluss darüber, dass dieser vor vielen Jahren Asbest- und Glasfaserstäube eingeatmet hat. Wenn diese Asbest- und Glasfaserstäube im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit eingeatmet wurde, kann dieser Tumor als Berufskrankheit anerkannt werden.
Zu den typischen Anzeichen gehören Schmerzen im Brustkorb, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Husten mit und ohne Auswurf sowie Atemnot bei Belastung, aber auch in Ruhe.
Die exakte Diagnose eines Pleuramesothelioms erfolgt durch eine Gewebeentnahme im Brustfell und / oder in der Lunge. Der Eingriff erfolgt über eine minimal-invasive Operation (VATS / Schlüsselloch-Chirurgie).
In frühen Stadien ist es möglich, den Tumor operativ zu entfernen. Dies geschieht durch Entfernung des Brustfells und des Lungenflügels. Im fortgeschrittenen Stadium kann man durch Veröden des Lungenfells mit dem Rippenfell verhindern, dass weitere Pleuraergüsse nachlaufen.
Weitere wichtige Therapieoptionen sind die Strahlen- und Chemotherapie.
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