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Beckenboden- und Kontinenzzentrum: Stuhl-Inkontinenz

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Ein sehr persönliches Thema - mit vielfältigen Lösungsmöglichkeiten

Die Stuhlinkontinenz – auch anale Inkontinenz genannt ­– ist eine vielschichtige Problematik. Zum einen ist sie für den Betroffenen eine persönliche Belastung, die sich unter anderem durch die Verschmutzung der Unterwäsche und mögliche Geruchsbelästigungen für andere ergibt. Zum andern entsteht der Gesellschaft durch die Versorgungs- und Behandlungskosten ein nicht unerheblicher finanzieller Aufwand.

Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Erkrankung immer eine ganz individuelle Ausprägung zeigt. Deshalb legen wir großen Wert darauf, die persönliche Problematik eines jeden Patienten genau zu erfassen und zu analysieren. Nur so ist es uns möglich, die passende Therapieform zu veranlassen.

Seniorin im Gespräch mit Arzt
Arzt im Operationskittel

Unser Behandlungsspektrum bei Stuhlinkontinenz

Für die Behandlung stehen uns sowohl konservative als auch verschiedene operative Möglichkeiten zur Verfügung. Zum konservativen Spektrum gehören gymnastische Übungen, Biofeedback-Training, Elektrostimulation und unterschiedliche Methoden zur täglichen Darmreinigung (Einläufe). Zu den operativen Möglichkeiten zählen die Schließmuskel-Rekonstruktion, der Schließmuskel-Ersatz (beispielsweise durch Oberschenkelmuskel) oder künstliche Schließmuskel-Apparate. Operative Eingriffe werden in enger Zusammenarbeit mit den KollegInnen der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie besprochen, geplant und vorgenommen. Darüber hinaus können wir über eine Implantation von Schrittmachergeräten die Beckenregion mit Elektrostimulation versorgen.

In bestimmten Fällen sind auch anatomische Korrekturen durch verschiedene, überwiegend minimal-invasiv durchgeführte Eingriffe möglich. Die von den Patienten gefürchtete Anlage eines künstlichen Darmausgangs steht erst ganz am Ende unserer Therapieoptionen. Sie wird nur in den seltensten Fällen angewendet.

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Bild von Christina Müller

Christina Müller

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