Um eine Stuhl- oder Harn-Inkontinenz richtig und umfassend behandeln zu können, muss man zunächst die Ursachen ermitteln. Im Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum am Klinikum Bamberg legen wir großen Wert auf eine ausführliche und aussagekräftige Diagnostik.
Zur Diagnostik stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der urodynamischen Untersuchung wird die Blase über einen sehr dünnen Katheter mit Wasser gefüllt. Anschließend werden verschiedene Drücke gemessen, um die Ursache der Inkontinenz näher einzugrenzen. Im Rahmen dieser Untersuchung kann auch eine Beckenboden-EMG gemacht werden. Dabei werden Elektroden auf die Haut geklebt, um die Aktivität der Beckenboden-Muskulatur aufzeichnen.
Eine weitere Untersuchungsform ist die sogenannte „Diagnostische Zystoskopie“. Zur besseren Darstellung wird die Harnblase mit Wasser gefüllt. Mithilfe einer Kamera wird dann das Innere der Harnblase und die Harnröhre beurteilt.
Um speziell den weiblichen Beckenboden, die Blase und die Harnröhre besser beurteilen zu können, nutzen wir die „Perineal-Sonographie“, eine bestimmte Form des Ultraschalls am Scheideneingang.
Ein einfaches, aber sehr aufschlussreiches Mittel ist das Miktionstagebuch: hierbei notieren die Patienten zuhause über zwei Tage die Trinkmenge, die Urinmenge pro Toilettengang (abgemessen in einem Messbecher) und den Urinverlust bzw. Harndrang.
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