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Da Vinci-Operationssystem

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Unser Da Vinci Operationssystem

Mit der Version X des Da Vinci Operationssystems, das speziell auf den deutschen Markt angepasst wurde, ist es uns möglich, in der Sozialstiftung Bamberg roboter-unterstützte Eingriffe durchzuführen. Dadurch können wir, mittlerweile bereits seit fünf Jahren, noch komplexere und aufwendigere Operationen minimal-invasiv durchführen, was schonender und schneller ist. Robotergestützte Eingriffe haben eine viel höhere Präzision und bieten eine bessere Nahttechnik. Es freut uns, dass bereits viele Patienten von dieser modernen OP-Technologie profitieren konnten.

Bei der Anwendung des Da Vinci-Systems ist eine Zuzahlung durch den Patienten nicht erforderlich.

 

Was sind Ihre Vorteile durch die neue Technik?

Durch das roboterassistierte OP-System Da Vinci gewinnen wir bei Eingriffen deutlich an Präzision. Statt eines großen Bauchschnittes kommt es zu vielen kleineren Schnitten, über die die Instrumente und die Kamera eingeführt werden. Außerdem ermöglicht es einen nervenschonenderen und schmerzärmeren Eingriff, der sich sehr positiv auf die Genesung der Patientinnen und Patienten auswirkt. Sie sind nach der OP schneller wieder mobil und profitieren von einem besseren kosmetischen Ergebnis. Durch ein niedrigeres Infektionsrisiko und weniger Wundheilungsstörungen schreitet die Genesung schneller voran. Generell ist der Blutverlust während eines Einigriffs mit dem Da Vinci-System gering und der Krankenhausaufenthalt verkürzt sich. 
Die Betroffenen können so schneller in den Alltag zurückkehren.

Einsatzbereiche des Da Vinci-Operationssystems

Chefarzt Professor Dr. med. Vahudin Zugor verfügt bereits über ca. 15 Jahre Operationserfahrung mit dem roboterassistierten Davinci Operationssystem. Mehr als 4300 urologische Operationen stehen für die hohe Expertise und Erfahrung. Ziel bei allen Eingriffen ist es, möglichst schonende Operationen zu gewährleisten, die bestmöglich verlaufen und damit auch eine schnelle Genesung für den Patienten ermöglichen.

Einsatzbereiche der roboterassistierten Operationsmethode:

  • Radikale Prostatektomie 
  • Nierenteilresektion 
  • Nephrektomie
  • Nephroureterektomie
  • Harnleiterneueinpflanzung
  • Pyeloplastik
  • Sakrokolpopexie
  • Blasendivertikelresektion
  • Prostataadenomenukleation
  • Pyelolithotomie (Harnsteinbehandlung) und Ureterolithotomie
  • Adrenalektomie
  • Zystektomie
  • Nierenzystenentfernung
     

Durch die minimal-invasive Operationsmethode des DaVinci kann den PatientInnen und Patienten besser geholfen werden, die Narben fallen geringer aus und die Schmerzen nach dem Eingriff können auf ein Minimum reduziert werden. Auch komplexere Eingriffe an der Lunge können minimal-invasiv durchgeführt werden. 

Für Dr. Bernd Linsmeier, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie, ist die Segmentresektion eine besonders wichtige Kompetenz. Bei geeigneten Patientinnen und Patienten kann dabei im Frühstadium der Erkrankung der Krebs an der Lunge in einer minimal-invasiven Operation entfernt werden, während wesentlich mehr gesundes Lungengewebe erhalten bleibt. Das ist besonders wichtig für den Erhalt einer guten Lungenfunktion. 

Auch in der Frauenklinik unterstützt das Robotersystem DaVinci im OP. Laut Oberarzt Dr. Sándor Jónás bietet die Technik den Patientinnen ein sicheres, individuelles, blutarmes und schonendes Verfahren auch bei sehr komplexen Operationen. 

Einsatzbereiche der roboterassistierten Operationsmethode: 

  • Entfernung der Gebärmutter aufgrund gut- oder bösartiger Erkrankungen (ggf. mit dazugehöriger Lymphknotenentfernung)
  • Behandlung einer Myome
  • Behandlung einer Endometriose
  • Urogynäkologie

Häufig gestellte Fragen

Das Da Vinci-System besteht aus zwei Komponenten: Zum einen die Kontrollkonsole, an welche sich der Operateur während des gesamten Eingriffs befindet und die Roboterarme steuert, die er auf einem Bildschirm sieht. Er sieht den kompletten Eingriff auf einem Monitor in 3D – stark vergrößert und räumlich.

Zum anderen gibt es das fahrbare Stativ mit 4 Armen. Ein Arm ist eine Kamera, die den Eingriff in 3D überträgt, die anderen Arme können mit speziellen Instrumenten bestückt werden. Die Instrumente bewegen sich so frei wie ein menschliches Handgelenk. Der Freiheitsgrad ist bei der Maschine sogar noch größer, wenn es man es mit dem Menschen vergleicht. So können wir auch an mehreren Stellen im Bauchraum operieren, ohne dass wir die Lagerung des Patienten ändern müssen.

Der Operateur sitzt an der Kontrollkonsole und sieht durch die Kamera den ganzen Eingriff in 3D. An seiner Hand sind spezielle Griffe befestigt, die seine Handbewegungen auf die Instrumente des Stativs überträgt. Die Griffe sind genau auf seine Hand ausgerichtet, sodass es zu natürlichen und vorhersagbaren Bewegungen kommen kann. Eventuelles Zittern wird durch die Maschine automatisch ausgeglichen. Der Operateur fühlt sich wie bei einer herkömmlichen OP.

Nein, der Roboter kann sich nicht automatisch bewegen und führt zu keiner Zeit selbst Bewegungen aus. Er ist wie der „verlängerte Arm" des Operateurs, der sich nur bewegt, wenn er es will.

Sie möchten mehr zum roboterassistierten OP-System Da Vinci erfahren?
Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.

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Anmeldung Ambulanz

TEL0951 503-12030

Fax0951 503-12009

Privatsprechstunde Chefarzt PD Dr. Karl Weingärtner

Montag und Donnerstag 08.30 bis 14.00 Uhr  

Privatsprechstunde Chefarzt Professor Dr. med. Vahudin Zugor

Mittwoch 08.30 bis 14.00 Uhr