Schmerzen am Knie, Bewegungseinschränkung, Instabilität oder Probleme beim Treppensteigen – dies alles kann die Lebensqualität erheblich einschränken.
Es wird eine eingehende körperliche Untersuchung durchgeführt. Dabei tastet der Arzt das Knie nach Schmerzpunkten und Schwellungen ab. Er prüft, wie gut die Kniescheibe verschiebbar ist – das kann man auch selbst am gestreckten Knie ausprobieren – und ob die Knie- und Hüftgelenke ausreichend beweglich sind. Bei dieser Untersuchung stellen wir fest, ob es sich um eine Arthrose oder eine Teilarthrose handelt.
Zunächst versuchen wir, die Arthrose konservativ zu behandeln: Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure und Krankengymnastik können in manchen Fällen schon ausreichen, den Schmerz in den Griff zu bekommen. Sind die konservativen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft, kann eine Operation notwendig werden. Die Möglichkeiten reichen hier von Umstellungsoperationen über knorpelreparative Maßnahmen bis hin zum Gelenk- oder Teilgelenkersatz.
Je nach Krankheitsbild, Krankheitsverlauf und Beschwerden muss die Nachsorge individuell geplant werden.
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