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Adipositaszentrum: Konservative Adipositas-Therapie

Die konservative Therapie der Adipositas beinhaltet vier Behandlungsschwerpunkte.

Eine kalorienreduzierte Ernährungsumstellung sollte im Sinne einer Kombinationsbehandlung durch Bewegungs- und Sporttherapie, Verhaltensänderung als Maßnahme der Eigenverantwortung und ggf. Medikamentengabe ergänzt werden. Die Behandlung sollte durch den Hausarzt überwacht werden.

Die Wirksamkeit einer Diätbehandlung bei schwerer Adipositas (BMI >35) zeigt jedoch nur in wenigen Fällen eine dauerhafte Reduktion von 10% oder mehr des Ausgangsgewichts:

  • Die langfristige Wirksamkeit ist für kein Diätkonzept bzw. -produkt belegt.
  • Die breite Empfehlung Diäten einzusetzen, ist durch positive Auswirkungen auf einzelne Risikofaktoren, die Förderung des aktiven Handelns und der Verminderung von Hilflosigkeit und der Vermeidung weiterer Gewichtszunahme begründet, ist jedoch nur bei leichtem bis mäßigem Übergewicht effektiv.
  • Für Adipöse mit einem BMI von über 40 oder gar über 50, sind längerfristige Erfolge durch Ernährungsumstellung und -diäten nicht belegt. Bei einem BMI von 45 (z.B. Körpergröße 175 cm, Gewicht 135 kg) würde selbst das Erreichen eines BMI von immer noch 40 einen erforderlichen Gewichtsabbau von dann 14 kg erfordern. Die häufige oder regelhafte Erreichbarkeit dieses Ziels ist in Studien nicht nachvollziehbar belegt.

Durch gesteigerte körperliche Aktivität oder gezielte Bewegungstherapie ist nur eine geringfügige Gewichtsabnahme erzielbar.

  • Zum Nutzen körperlicher Aktivität bzw. Bewegungstherapie liegen nur relativ wenige qualitativ hochwertige Untersuchungen vor, zudem wird der Nutzen von Training/Bewegung als alleinige Maßnahme kaum untersucht.
  • Der Effekt auf das Körpergewicht wird meist überschätzt. Dies schmälert nicht den Nutzen bezogen auf andere Aspekte der Erkrankung wie Vorbeugung von Herzinfarkten, Osteoporose, Sturzgefährdung.
  • Häufig ist eine jedoch anfängliche Gewichtsabnahme erforderlich, bevor eine körperliche Aktivität gefahrlos und effektiv möglich ist.

Mit Verhaltenstherapie, insbesondere in Kombination mit Diät und Bewegung, kann eine Gewichtsabnahme erzielt werden.

  • Verhaltenstherapie als einziger Baustein einer Adipositasbehandlung wird praktisch nicht eingesetzt.
  • Die erzielbare Gewichtsabnahme ist begrenzt, bessert in der Regel jedoch krankhaft veränderte Blutwerte und Stoffwechselfunktionen.
  • Nach Ende der Behandlung kommt es jedoch häufig zur erneuten Gewichtszunahme, oft bis zum Ausgangsgewicht.
     

Die Therapie der Adipositas mit Medikamenten stellt nur eine unterstützende Behandlung dar, bzgl. der unerwünschten Arzneimittelwirkungen bestehen strenge Anwendungsbeschränkungen. In jedem Fall sind die Kosten der Medikamente durch die Patient*innen selber zu tragen!
•    Die Gewichtsabnahme kann unter einer professionell angeleiteten, kalorienreduzierten Diät durch die Gabe von „Orlistat“, einem Medikament zur Einschränkung der Fettverdauung, moderat gesteigert werden.
•    Eine Gewichtsabnahme von etwa 5-6 kg ist hierdurch im ersten Jahr der medikamentösen Zusatzbehandlung ist realistisch und erreicht mit ca. 5% Gesamtgewichtsverlust ein Durchschnittsmaximum.
•    Bei Patient*innen mit weiteren Risikofaktoren (z.B. Zucker, Bluthochdruck) ist die zusätzliche Gewichtsabnahme etwas geringer.
•    Nach Absetzen der Medikamente kommt es regelhaft zu neuerlicher, deutlicher Gewichtszunahme.
•    Bisher wurde der zusätzliche Einsatz von Orlistat bei erwachsenen Patient*innen mit einem BMI >30 kg/m² oder mit einem BMI von >27 bzw. >28 kg/m² und Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen empfohlen, wenn durch ein Basisprogramm aus Diät, Bewegungs- und Verhaltenstherapie eine ausreichende Gewichtsreduktion nicht hatte erreicht werden können.
•    Aktuell gibt es in den medizinischen Leitlinien für dieses Medikament keine Anwendungsempfehlung mehr. Andere, vormals zur Gewichtsreduktion zugelassene Medikamente sind zwischenzeitlich, aufgrund von ungewünschten Wirkungen und Komplikationen bei der Anwendung, außer Vertrieb.

Liraglutid (Saxenda®, Victoza®)

Abweichend von anderen Präparaten zur Adipositastherapie hat Liraglutid in Bezug auf Wirksamkeit aber auch Verabreichungsart ein Alleinstellungsmerkmal:
•    Erhebliche Gewichtsverluste von bis zu 15% des Übergewichts sind möglich.
•    Das Medikament wird von den Patienten „Pen“ ähnlich wie Insulin täglich in das Unterhautfettgewebe gespritzt.
•    Außer bei Diabetikern ist Liraglutid auch nicht zulasten der Krankenversicherung verordnungsfähig. Das heißt, die Patient*innen müssen die Kosten selbst tragen. Die finanziellen Aufwendungen einer Therapiedosis für 30 Tage belaufen sich dabei auf rund 300 Euro.
Liraglutid wurde 2009 in Europa und 2010 in den USA für die Behandlung von Diabetes Typ 2 und Adipositas zugelassen. Im Jahr 2016 war es das 188 am häufigsten verschriebene Medikament in den USA, mit mehr als 3 Millionen verschriebenen Medikamenten. Es gilt inzwischen weltweit als eines der wichtigsten, wirkungsvollsten und risikoärmsten Medikamente zur Reduktion von Übergewicht und Adipositas.
Wir setzen dieses Medikament regelmäßig bei unserer Adipositastherapie ambulant und stationär ein. Die ambulante Therapie kann aber aus genannten Gründen nicht zu Lasten der Krankenkasse angeboten werden!

Semaglutid“ (Ozempic®, Wegovy®) 

Die EU-Kommission hat das Semaglutid-haltige Präparat Wegovy® von Novo Nordisk im März 2022 zugelassen. Statt Diabetes (Ozempic® von Novo Nordisk) lautet die Indikation jetzt mit einer, von der Diabetes-Therapie abweichender Dosierung, Übergewicht bzw. Gewichtsreduktion. In den klinischen Zulassungs-Studien verloren die Probanden signifikant an Gewicht. Die Ergebnisse entsprachen oder übertrafen teilweise die Erfahrung mit dem Medikament Liraglutid (Victoza® bzw. Saxenda® ebenfalls von Novo Nordisk), was bereits vormals als originäres Anti-Diabetikum, zur reinen Gewichtsreduktion zugelassen wurde. Semaglutid bietet gegenüber Liraglutid den Vorteil, dass nur eine der Injektion pro Woche erforderlich ist, versus einer täglichen subkutanen Gabe von Liraglutid (PEN). Alle genannten Präparate haben aber weiterhin den Nachteil, dass der/die nicht diabetische Patient*in die Behandlungskosten (Medikament) mit diesen Präparaten selber übernehmen muss. Die sogenannten GLP-1-Analoga (Inkretin-Mimetika) bleiben für uns jedoch weiterhin, als hochwirksame Medikamente, ein fester Bestandteil der nicht-operativen Adipositas-Therapie, die wir unseren Patient*innen anbieten. Auch als postoperative Wirkungsverstärker und bei postoperativen Problemen (Dumping) sind diese Medikamente neben anderen in speziellen Fällen geeignet. Hierzu beraten wir Sie auch sehr gerne über unsere Sprechstunde.

Tirzepatid (Mounjaro®)

Tirzepatid ist ein kombinierter GIP-(glucoseabhängiges insulinotropes Peptid-) und GLP-1-(Glucagon-like-Peptide-1-)Rezeptor-Agonist. Dieser neue Wirkstoff ist also am GIP-Rezeptor und auch am GLP-1-Rezeptor als Agonist aktiv. Durch dieses duale Wirkprinzip senkt Tirzepatid den Blutzuckerspiegel von Typ-2-Diabetikern und allgemein das Körpergewicht stärker als Sema- und Liraglutid. Mounjaro® wird wie Semaglutid einmal wöchentlich ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Ansonsten entspricht das Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil im Wesentlichen den GLP-1-Analoga. Seit 2022 ist Mounjaro® in der EU zur Therapie des Typ-2-Diabetes zugelassen. Eine Zulassung für die Adipositas-Therapie wurde vom Hersteller beantragt, aber durch die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) noch nicht entschieden. Solange bleibt die Anwendung bei der Adipositas also „off label“! Sollte eine entsprechende Zulassung für die Adipositas-Therapie zukünftig erfolgen, ist jedoch zu erwarten, dass die Anwendung bei der Adipositas eine „Selbstzahler-Leistung“ bleibt.


Bis auf weiteres sind alle Medikamente zur (alleinigen) Gewichtsreduktion bzw. nur zur Adipositas-Therapie gemäß deutscher Sozialgesetzgebung nicht zu Lasten der Krankenkassen zu verordnen!
 

Der Magenballon ist ein Ballon, der über die Speiseröhre ohne Operation in den Magen eingeführt wird. Wenn sich der Ballon im Magen befindet wird er mit Wasser oder Luft gefüllt, um zu verhindern, dass der Magenballon den Magen weder durch die Speiseröhre noch den Dünndarm verlassen kann. Durch den im Magen befindlichen Ballon entsteht schon nach Aufnahme einer geringen Nahrungsmenge ein Sättigungsgefühl. Der Magenballon kann jedoch aus technischen und medizinischen Gründen nur 6-12 Monate im Magen verbleiben und stellt deshalb keine abschließende Behandlung dar. Bei Patienten mit einem BMI <35 kann diese Therapieform jedoch ausreichen, um die Adipositas effektiv zu behandeln. Diese Methode kann aber auch als Operationsvorbereitung bei Patienten eingesetzt werden, deren gesundheitlicher Zustand eine sofortige Operation noch nicht zulässt. Diese Patientengruppe kann durch den Magenballon abnehmen um dann z.B. nach 6 Monaten eine Operation zu erhalten. Der Ballon ist jedoch immer nur sinnvoll in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung und einer Verhaltensänderung des Patienten einsetzbar.

Außer zur OP-Vorbereitung wird die Magenballon-Therapie ebenfalls nicht durch die Krankenkasse finanziert!
 

Trotz dieser breiten und fächerübergreifenden Behandlungsbasis ist die Rate der Behandlungsabbrüche durch die Betroffenen hoch und die erreichte Gewichtsreduktion meist nicht zufriedenstellend und lang anhaltend. Die Adipositas ist einen chronische Stoffwechselerkrankung und deshalb berichten nur wenige Untersuchungen von einer durchgreifenden und andauernden Gewichtsabnahme durch eine alleinige, konservative Behandlung der schweren Adipositas (BMI >35).

Die Ergebnisse der Ernährungs-, Bewegungs- und Pharmakotherapie zeigen, dass die Therapieziele gemäß der aktuellen DAG-Leitlinie (Gewichtsreduktion >5% bei BMI 25-35 kg/m2  und >10% bei BMI >35 kg/m²) im Regelfall nicht erreicht werden. Diese Tatsache begründet die Notwendigkeit, dann chirurgische Maßnahmen mit größerer und dauerhafter Gewichtsabnahme in Erwägung zu ziehen.

Dessen ungeachtet ist eine konservative Behandlung der hochgradigen Adipositas unabdingbar. Neben der Chance eines langfristigen Therapieerfolges im Einzelfall ist darüber hinaus eine wirksame Motivationsprüfung unter dem Blickwinkel einer lebenslangen Verhaltensänderung (die auch nach operativer Therapie erforderlich ist) möglich. Zusätzlich besteht selbst bei geringer Gewichtsabnahme die Möglichkeit der positiven Beeinflussung von Risikofaktoren.

Deshalb ist die Behandlung der Adipositaserkrankung eine Fach- und Berufsgruppen überschreitende Aufgabe u.a. von Ärzten, Ernährungs-/ Diabetes-/ Sport-/ Psychotherapeuten, anderen Heilkundigen und medizinischen Assistenzberufen, die an der Diagnose und Behandlung der Begleit- und Folgeerkrankungen der Adipositas beteiligt sind. In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch und besonders auf die überragende Bedeutung der Selbsthilfegruppen-Organisation für Adipositaspatienten hinweisen.
 

Um Verständnis zu finden und aus der Isolation herauszukommen, haben sich viele Kranke, Behinderte und Menschen in seelischen und sozialen Schwierigkeiten mit Gleichbetroffenen zu Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. Engagierte in Selbsthilfegruppen definieren sich über ihre Arbeit selbst. Menschen, die den Weg in eine Selbsthilfegruppe suchen, wollen ihre Probleme nicht mehr mit sich alleine ausmachen, sondern sie suchen den Weg der gegenseitigen Hilfe unter Gleichbetroffenen. 

„Selbsthilfegruppen sind freiwillige, meist lose Zusammenschlüsse von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen richten, von denen sie –  entweder selber oder als Angehörige –  betroffen sind. Sie wollen mit ihrer Arbeit keinen Gewinn erwirtschaften. Ihr Ziel ist eine Veränderung ihrer persönlichen Lebensumstände und häufig auch ein Hineinwirken in ihr soziales und politisches Umfeld.
In der regelmäßigen, oft wöchentlichen Gruppenarbeit betonen sie Authentizität, Gleichberechtigung, gemeinsames Gespräch und gegenseitige Hilfe. Die Gruppe ist dabei ein Mittel, die äußere (soziale, gesellschaftliche) und die innere (persönliche, seelische) Isolation aufzuheben. Die Ziele von Selbsthilfegruppen richten sich vor allem auf ihre Mitglieder und nicht auf Außenstehende; darin unterscheiden sie sich von anderen Formen des Bürgerengagements. Selbsthilfegruppen werden nicht von professionellen Helfern geleitet; manche ziehen jedoch gelegentlich Experten zu bestimmten Fragestellungen hinzu.“
(Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen [DAG SHG] e.V., www.dag-selbsthilfegruppen.de )

Die meisten Selbsthilfegruppen sind im Gesundheitsbereich aktiv; aber sie beschäftigen sich nicht nur mit Krankheiten, sondern sie bearbeiten auch psychische und soziale Probleme.

Viele Selbsthilfegruppen sind Gesprächsgruppen; sie arbeiten darüber hinaus aber oft auch handlungsorientiert.

Selbsthilfegruppen entfalten sowohl das Selbsthilfe-Prinzip – das heißt Lösung von Problemen ohne professionelle Hilfe – , als auch das Gruppen-Prinzip – das heißt gemeinschaftliche Problembearbeitung.

Die Ziele von Selbsthilfegruppen richten sich zunächst auf ihre eigenen Mitglieder und nicht auf Außenstehende. Selbsthilfegruppen sind keine Dienstleistungs-Erbringer, deren Leistungen beliebig abrufbar sind. Ihre positive Wirkung ist abhängig von dem, was die Teilnehmer an Offenheit, Engagement und individuellen Fähigkeiten einbringen. Nichtsdestoweniger bieten viele Selbsthilfegruppen auch Beratung für andere Betroffene an, die (noch) nicht Mitglied geworden sind.

Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos!

In Selbsthilfegruppen wird eine Fülle unterschiedlicher Problemlagen bearbeitet, die Raum für die psychische und soziale Faktoren der Krankheitsverarbeitung und -bewältigung, wie beispielsweise Überwindung von Einsamkeit und Isolation lassen.

Wir halten deshalb die Teilnahme an Selbsthilfegruppen bei der Behandlung der Adipositas für außerordentlich wichtig!
 

Adressen zertifizierter Zentren:

http://www.dgav.de/zertifizierung/zertifizierte-zentren/adipositas-und-metabolische-chirurgie.html
https://www.kompetenznetz-adipositas.de

https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/
https://www.hochdruckliga.de/
https://www.lipid-liga.de/
https://dgk.org/
https://www.dge.de/
https://www.dgem.de/
https://daem.de/
https://www.dgsp.de/
https://www.bundesfachverbandessstoerungen.de/
https://www.diabetesde.org/
http://www.bdem.de/
https://www.vdd.de/
https://www.vdoe.de/
https://www.diabetesstiftung.de/

Ernährungs- und Bewegungstagebuch:

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE

https://www.dge-medienservice.de/mein-ernahrungstagebuch.html

  • Adipositas-Selbsthilfegruppen

https://www.adipositas-shg-forchheim-bamberg.de/wp-content/uploads/2015/02/Bewegungstagebuch-SHG.pdf
https://www.bag-selbsthilfe-adipositas.de/wir_sind/
https://www.adipositashilfe-deutschland.de/aktuelles.html
https://www.adipositasverband.de/
http://adipositas-verzeichnis.de/selbsthilfe/selbsthilfegruppe
http://adipositas-foren.de/
http://www.adipositas24.de/community/
https://krank.de/krankheiten/adipositas/

  • Befunde verstehen, Informationen finden

https://washabich.de/

Internetseiten relevanter Fachgesellschaften und Verbände:

  • Deutsche Adipositas-Gesellschaft e.V.

https://adipositas-gesellschaft.de/

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin

https://www.dgem.de/

 

Informationsseiten zu verlässlichen und wissenschaftlich geprüften Patienteninformationen zu Adipositas:

https://www.gesundheitsinformation.de/

https://www.cochrane.org/de/search/site/adipositas

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Terminanfragen und Befundübermittlung (Frau Schlee)

Mo - Fr: 9 - 15 Uhr

TEL0951 503-15668

Fax0951 503-12139

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Dienstag 9:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag 9:00 - 18:00 Uhr
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